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Installation gängiger Software (Managed Server)
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exec /usr/bin/ruby /usr/www/users/<FTP-Benutzer>/<Projekt-Ordner>/index.rb | exec /usr/bin/ruby /usr/www/users/<FTP-Benutzer>/<Projekt-Ordner>/index.rb |
Version vom 25. September 2017, 14:59 Uhr
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Languages: |
Deutsch |
Die Installation und Verwendung folgender Programme geschieht auf eigene Verantwortung des Kunden. Ein Anrecht auf Supportleistungen in diesem Zusammenhang besteht nicht. Zu technischen Fragen zur KonsoleH oder zur Serverkonfiguration stehen wir gerne zur Verfügung.
Inhaltsverzeichnis |
PEAR
Ein eigenes PEAR ist manchmal notwendig, wenn Sie z.B. eigene PEAR-Pakete bequem installieren möchten oder wenn sie eine PHP-Version einsetzen, die das serverweite PEAR nicht unterstützt.
Voraussetzungen:
- SSH Zugang (Level 19 oder Managed Server)
Diese Anleitung beschreibt die Vorgehensweise über einen SSH-Zugang und setzt voraus, dass Sie bereits mit Ihren Zugangsdaten via SSH verbunden sind.
PEAR Setup:
wget http://pear.php.net/go-pear.phar php go-pear.phar
Folgende Angaben sind bei der Installation zu ändern (LOGIN = FTP-Login des Accounts):
2. Temporary directory for processing : /usr/home/LOGIN/.tmp 3. Temporary directory for downloads : /usr/home/LOGIN/.tmp
Bei der Nachfrage, ob die php.ini geändert werden soll, wählen Sie [n] aus.
Anpassen der PATH-Variable, um das lokale PEAR zu verwenden
echo 'export PATH="~/pear/bin:$PATH"' >> ~/.bashrc echo 'export PHP_PEAR_PHP_BIN="/usr/bin/php"' >> ~/.bashrc source ~/.bashrc
(Anmerkung: /usr/bin/php zeigt immer auf die neueste am Server verfügbare PHP-Version. Wenn Sie eine spezielle PHP-Version verwenden wollen, passen Sie den Pfad an. z.B. PHP 5.5 => /usr/bin/php55 )
PEAR verwenden
pear
Pakete auflisten
pear list-all
Neue Pakete installieren
pear install <paket>
Das eigene PEAR in PHP-Skripten verwenden
Ergänzen der .htaccess-Datei:
php_value include_path /usr/home/LOGIN/pear/share/pear/:.:/usr/local/lib/php/
Composer
Voraussetzungen:
- SSH Zugang (Level 19 oder Managed Server)
Diese Anleitung beschreibt die Vorgehensweise über einen SSH-Zugang und setzt voraus, dass Sie bereits mit Ihren Zugangsdaten via SSH verbunden sind.
Composer Setup:
Mit folgenden Befehlen wird die neuste Version heruntergeladen und die Signatur geprüft. Wichtig ist auf unseren Managed Servern der Parameter "-d allow_url_fopen=On". Ohne diesen erhalten Sie Fehler.
php -d allow_url_fopen=On -r "readfile('https://getcomposer.org/installer');" > composer-setup.php php -d allow_url_fopen=On composer-setup.php php -r "unlink('composer-setup.php');"
Composer nutzen:
php -d allow_url_fopen=On composer.phar
Quelle
https://getcomposer.org/download/
NewRelic Sysmond
Voraussetzungen:
- SSH-Zugang (Managed Server)
- Prozessfreigabe für "nrsysmond" - Bitte fragen Sie diese Prozessfreigabe über eine Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH an.
- Für die Nutzung wird ein Lizenzschlüssel benötigt. Diesen Lizenzschlüssel bekommen Sie von den Betreiben von New Relic über newrelic.com.
Diese Anleitung beschreibt die Vorgehensweise über einen SSH-Zugang und setzt voraus, dass Sie bereits mit Ihren Zugangsdaten via SSH verbunden sind.
Herunterladen und Entpacken der Installationsdateien (SSH)
Wechseln Sie zunächst in das gewünschte Verzeichnis. Dieses kann das Heimatverzeichnis des Accounts sein (/usr/home/<USERNAME>/). X.X.X.XXX muss durch die Versionsnummer (z.B.: 2.3.0.129) ersetzt werden.
wget -O- https://download.newrelic.com/server_monitor/release/newrelic-sysmond-X.X.X.XXX-linux.tar.gz > newrelic.tar.gz tar xzf newrelic.tar.gz
Strukturierung der Paketdateien
mkdir sysmon mkdir sysmon/log touch sysmon/log/nrsysmond.log mv newrelic-sysmond-X.X.X.XXX-linux/daemon/nrsysmond.x64 sysmon/nrsysmond mv newrelic-sysmond-X.X.X.XXX-linux/nrsysmond.cfg sysmon/nrsysmond.cfg
Konfigurationsdatei nrsysmond.cfg anpassen
Die Zeile mit "license_key=" und "logfile=" sollten nach folgenden Schema angepasst werden:
license_key=<IHR-LIZENZSCHLÜSSEL> logfile=/usr/home/<USERNAME>/sysmon/log/nrsysmond.log
Daemon starten
/usr/home/<username>/sysmon/nrsysmond -c /usr/home/<username>/sysmon/nrsysmond.cfg
@reboot Cronjob
Damit der Daemon nach einem Neustart des Server nicht manuell gestartet werden muss kann man einen Cronjob einstellen. Wechseln Sie hierzu in die KonsoleH und wählen die entsprechende Account-Domain aus. Wechseln Sie anschließend in das Menü "Einstellungen"->"Cronjob Manager"->"Erweiterte Ansicht". Fügen Sie folgende Zeile am Ende ein und kicken Sie anschließend auf "Speichern":
@reboot /usr/home/<USERNAME>/sysmon/nrsysmond -c /usr/home/<USERNAME>/sysmon/nrsysmond.cfg
Quelle
node.js
Voraussetzung:
- SSH-Zugang (Managed Server)
- Prozessfreigabe für "node" (Optional; Wird für den Dauerbetrieb von node.js benötigt.) - Bitte fragen Sie diese Prozessfreigabe über eine Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH an.
Diese Anleitung beschreibt die Vorgehensweise über einen SSH-Zugang und setzt voraus, dass Sie bereits mit Ihren Zugangsdaten via SSH verbunden sind.
Den exakten Download-Link müssen Sie auf der Website nodejs.org/download ermitteln. (z.B.: https://nodejs.org/dist/latest-v5.x/node-v5.10.1.tar.gz)
Installation
Anlegen eines Installationsverzeichnisses:
mkdir nodejs cd nodejs
Herunterladen der aktuellen Binaries (Version "vX.X.X" bitte durch die aktuelle Versionsnummer ersetzen. z.B. "v8.1.2"):
wget https://nodejs.org/download/release/latest/node-vX.X.X-linux-x64.tar.gz
Den exakten Download-Link müssen Sie auf der Website nodejs.org/download ermitteln. (z.B.: https://nodejs.org/download/release/latest/node-v8.1.2-linux-x64.tar.gz)
Entpacken der Daten:
tar -xzf node-vX.X.X-linux-x64.tar.gz
.bashrc anpassen
echo 'export PATH=/usr/home/<USERNAME>/nodejs/node-vX.X.X-linux-x64/bin:${PATH}' >> ~/.bashrc
Damit der Eintrag in der Datei ".bashrc" greift müssen Sie die SSH-Sitzung einmal beenden und neu starten.
node.js verwenden
/usr/home/<USERNAME>/nodejs/node-vX.X.X-linux-x64/bin/node IhrScript.js
Oder:
node IhrScript.js
Die zweite Variante ist nur durch die Einträge in der .bashrc möglich.
Quelle
Redis
Voraussetzung:
- SSH-Zugang (Managed Server)
- Für Redis wird ein Compiler benötigt. Dieser kann über eine schriftliche Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH bereitgestellt werden. Fragen Sie nach dem Hetzner Development Paket (hos-dev).
- Portfreigabe (optional; Standard-Port 6379) - Bitte fragen Sie diese Portfreigabe über eine Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH an. Sollten Sie den Port in der Datei "redis.conf" geändert haben, geben Sie bitte Ihren Port anstelle des Defaultwerts in der Anfrage an. Bitte beachten Sie, dass Portfreigaben in der Regel nicht notwendig sind und ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen!
- Prozessfreigabe für "redis-server" - Bitte fragen Sie diese Prozessfreigabe über eine Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH an.
Diese Anleitung beschreibt die Vorgehensweise über einen SSH-Zugang und setzt voraus, dass Sie bereits mit Ihren Zugangsdaten via SSH verbunden sind.
Herunterladen und Entpacken
Bitte wechseln Sie zunächst in das Projektverzeichnis in dem Sie Redis installieren möchten.
wget http://download.redis.io/releases/redis-stable.tar.gz tar xzf redis-stable.tar.gz cd redis-stable
Installation
Führen Sie für die Installation nun folgende Befehle nacheinander aus:
make make test cd src chmod ug+x redis-server
Redis starten
./redis-server
Man kann dies in einer Screen-Session starten, oder man startet den Befehl im Hintergrund:
./redis-server &
Prüfen ob Redis läuft
./redis-cli
Die Ausgabe des Prompt hat sich nun geändert zu "redis 127.0.0.1:6379>". Gibt man "ping" ein sollte man ein "PONG" als Antwort erhalten, wenn Redis richtig läuft.
Redis-CLI: Beispiel, wie man einen Key manuell setzt
redis 127.0.0.1:6379> set mykey somevalue OK redis 127.0.0.1:6379> get mykey "somevalue"
@reboot Cronjob
Damit der Daemon nach einem Neustart des Server nicht manuell gestartet werden muss kann man einen Cronjob einstellen. Wechseln Sie hierzu in die KonsoleH und wählen die entsprechende Account-Domain aus. Wechseln Sie anschließend in das Menü "Einstellungen"->"Cronjob Manager"->"Erweiterte Ansicht". Fügen Sie folgende Zeile am Ende ein und kicken Sie anschließend auf "Speichern":
@reboot /usr/home/<USERNAME>/redis-stable/src/redis-server
Der Pfad muss gegebenenfalls an Ihren angepasst werden.
Hinweis
Als Key-Value-Datenbank (NoSQL), die die Daten über den Arbeitsspeicher bereithält, kann diese als gute Alternative zu "memcached" verwendet werden.
Quellen und hilfreiche Links
http://devdocs.magento.com/guides/m1x/ce18-ee113/using_redis.html (Redis mit Magento verwenden)
https://github.com/nrk/predis (Redis Client)
https://wordpress.org/plugins/redis-cache/ (Wordpress Plugin - Redis Object Cache)
Elasticsearch
Voraussetzung:
- SSH-Zugang (Managed Server)
- Prozessfreigabe für "java" - Bitte fragen Sie diese Prozessfreigabe über eine Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH an.
- Portfreigabe (Standard-Port 9200) - Bitte fragen Sie diese Portfreigabe über eine Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH an. Sollten Sie den Port geändert haben, geben Sie bitte Ihren Port anstelle des Defaultwerts in der Anfrage an. Bitte beachten Sie, dass Portfreigaben in der Regel nicht notwendig sind und ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen!
Diese Anleitung beschreibt die Vorgehensweise über einen SSH-Zugang und setzt voraus, dass Sie bereits mit Ihren Zugangsdaten via SSH verbunden sind.
Herunterladen und Installieren
mkdir elasticsearch cd elasticsearch curl -L -O https://download.elastic.co/elasticsearch/release/org/elasticsearch/distribution/tar/elasticsearch/2.3.3/elasticsearch-2.3.3.tar.gz tar xvf elasticsearch-2.3.3.tar.gz
Bitte ersetzen Sie gegebenenfalls die Versionsnummer (2.3.3) durch die von Ihnen gewünscht Version, im besten Fall aber durch die neuste Versionsnummer. Die Download-URL, Pfad- und Dateiangaben könnten somit abweichen.
Elasticsearch starten
cd elasticsearch-2.3.3/bin/ ./elasticsearch
Elasticsearch testen
curl 'localhost:9200/_cat/indices?v'
Wenn Elasticsearch erfolgreich läuft, müsste es folgende Ausgabe ergeben:
health status index pri rep docs.count docs.deleted store.size pri.store.size
Was einfach gesagt bedeutet, dass wir noch keine Indizes im Cluster haben.
Quelle
https://www.elastic.co/guide/en/elasticsearch/reference/2.3/_installation.html
GlassFish
Voraussetzung:
- SSH-Zugang (Managed Server)
- Prozessfreigabe für "java" - Bitte fragen Sie diese Prozessfreigabe über eine Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH an.
- Portfreigabe für Port 4848 und 8080 - Bitte fragen Sie diese Portfreigabe über eine Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH an. Bitte beachten Sie, dass Portfreigaben in der Regel nicht notwendig sind und ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen!
Diese Anleitung beschreibt die Vorgehensweise über einen SSH-Zugang und setzt voraus, dass Sie bereits mit Ihren Zugangsdaten via SSH verbunden sind.
Herunterladen und Entpacken
wget http://download.java.net/glassfish/4.1.1/release/glassfish-4.1.1.zip unzip glassfish-4.1.1.zip cd glassfish4 wget https://glassfish.java.net/downloads/quickstart/hello.war
Bitte tauschen Sie den Download-Link gegebenenfalls aus, um die aktuellste Version zu erhalten.
GlassFish starten
cd bin ./asadmin start-domain
GlassFish testen
./asadmin deploy ../hello.war
Sie sollten folgende Ausgabe erhalten:
Application deployed with name hello. Command deploy executed successfully.
Sie können ebenfalls im Browser "<ihre-domain.tdl>:8080" aufrufen und erhalten ebenfalls eine Rückmeldung wenn der Prozess läuft.
Administrator Webinterface
Das Administrator Webinterface ist optional. Aus Sicherheitsgründen ist dies deaktiviert und muss bei bedarf zuerst aktiviert werden. Dazu muss erst ein Passwort (und ein Benutzer) angelegt werden:
./asadmin change-admin-password
Der Standardbenutzer ist "admin" und es ist kein Passwort vergeben. Nachdem mit dem letzten Befehl ein Passwort vergeben wurde kann das Webinterface freigegeben werden:
./asadmin enable-secure-admin
Sie werden nach dem eben angelegten Benutzer und dem Passwort gefragt, dass Sie eingeben müssen. Anschließend kann das Administrator Webinterface genutzt werden.
Quellen
MongoDB
Voraussetzungen:
- SSH-Zugang (Managed Server)
- Prozessfreigabe für "mongod" - Bitte fragen Sie diese Prozessfreigabe über eine Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH an.
- Portfreigabe (optional) Bitte beachten Sie, dass Portfreigaben in der Regel nicht notwendig sind und ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen!
Diese Anleitung beschreibt die Vorgehensweise über einen SSH-Zugang und setzt voraus, dass Sie bereits mit Ihren Zugangsdaten via SSH verbunden sind.
Installation
curl -O https://fastdl.mongodb.org/linux/mongodb-linux-x86_64-3.2.6.tgz tar xvf mongodb-linux-x86_64-3.2.6.tgz mv mongodb-linux-x86_64-3.2.6 mongodb rm -f mongodb-linux-x86_64-3.2.6.tgz cd mongodb
MongoDB starten
Mit folgenden Befehl können Sie MongoDB als Daemon (Dienst im Hintergrund) starten. Der Parameter "--port" kann enfallen, wenn die Datenbank nur lokal verwendet wird.
./bin/mongod --dbpath /usr/home/<USERNAME>/mongodb/data/db/ --port 27017 --fork --logpath /usr/home/<USERNAME>/mongodb/log.txt
(Befehl muss in einer Zeile stehen)
Alternativ:
./bin/mongod --dbpath /usr/home/<USERNAME>/mongodb/data/db/
MongoDB testen
./bin/mongo
Kann dies erfolgreich gestartet werden war auch die Installation erfolgreich. Sie haben nun eine Shell ähnlich wie auch bei Datenbanksystemen wie MySQL verfügbar. Mit dem Befehl "exit" können Sie diese wieder verlassen.
Quelle
https://docs.mongodb.com/manual/tutorial/install-mongodb-on-linux/
https://docs.mongodb.com/manual/mongo/
https://www.mongodb.com/mongodb-security-best-practices
https://github.com/mongodb/mongo/blob/master/rpm/mongod.conf (Konfigurationsbeispiel)
FFmpeg
Voraussetzungen:
- SSH-Zugang (Managed Server) - Ein SSH-Zugang ist nicht zwingend nötig eine Installation via FTP ist ebenfalls möglich.
- Prozessfreigabe (optional) - nur notwendig, wenn sehr große Dateien verarbeitet werden sollen.
Diese Anleitung beschreibt die Vorgehensweise über einen SSH-Zugang und setzt voraus, dass Sie bereits mit Ihren Zugangsdaten via SSH verbunden sind.
Download und Entpacken
wget http://johnvansickle.com/ffmpeg/releases/ffmpeg-release-64bit-static.tar.xz tar xJf ffmpeg-release-64bit-static.tar.xz mv ffmpeg-3.0.2-64bit-static ffmpeg
FFmpeg verwenden
Beispiel für Befehlsaufrufe:
./ffmpeg/ffmpeg -i MeinLied.mp3 MeinLied.wav ./ffmpeg/ffmpeg -i MeinVideo.avi MeinVideo.mp4
Installation mit FTP (ohne SSH)
- Starten Sie den Download der statischen Builds von http://johnvansickle.com/ffmpeg/ (64-bit Linux) auf Ihrem lokalen Computer.
- Die heruntergeladene Datei muss vor dem Upload entpackt werden. Zum Entpacken der .tar.xz-Datei empfehlen wir das Programm 7-Zip.
- Laden Sie mit WebFTP (KonsoleH) oder einem FTP-Programm (z.B. FileZilla) benötigte Binaries (z.B. ffmpeg) auf den Server.
- Die Berechtigungen der hochgehenden Dateien müssen noch auf "755" angepasst werden - z.B. mit Filezilla oder WebFTP.
- Die Hoch geladenen Skripten können nun in Ihre Programmierung eingebunden werden.
Quelle
http://johnvansickle.com/ffmpeg/
Apache-Tomcat
Voraussetzung:
- SSH-Zugang (Managed Server)
- Portfreigabe (optional) - Bitte fragen Sie diese Portfreigabe für den von Ihnen konfigurierten Port über eine Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH an. Bitte beachten Sie, dass Portfreigaben in der Regel nicht notwendig sind und ein Sicherheitsrisiko darstellen!
- Prozessfreigabe für "java" - Bitte fragen Sie diese Prozessfreigabe über eine Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH an.
Diese Anleitung beschreibt die Vorgehensweise über einen SSH-Zugang und setzt voraus, dass Sie bereits mit Ihren Zugangsdaten via SSH verbunden sind.
Download und Installation
Es wird, da ein Linux Debian System läuft, der Binary Core im .tar.gz Format benötigt. Den aktuellen Download-Link erhalten Sie unter: tomcat.apache.org/download-90.cgi
wget http://mirror2.shellbot.com/apache/tomcat/tomcat-9/v9.0.0.M8/bin/apache-tomcat-9.0.0.M8.tar.gz tar -xzf apache-tomcat-<VERSION>.tar.gz mv apache-tomcat-<VERSION> tomcat
Ein Anpassen der "bashrc" erspart lange Pfadangaben. Öffnen Sie dazu die Datei ".bashrc" mit einem Editor Ihrer Wahl. Beispiel:
nano .bashrc
Fügen Sie folgende Zeilen ein und speichern Sie die Datei ab:
export CATALINA_HOME='/usr/home/<USERNAME>/tomcat/' export JAVA_HOME='/usr/' alias tomcat_start='$CATALINA_HOME/bin/startup.sh' alias tomcat_stop='$CATALINA_HOME/bin/shutdown.sh'
Damit diese Änderungen greifen müssen Sie die SSH-Verbindung einmal trennen (ausloggen) und sich neu verbinden.
Tomcat starten
tomcat_start
Um zu prüfen ob Tomcat läuft müssen Sie nur die Website des Accounts mit dem eingestellten Port aufrufen. Beispiel: http://ihre-domain.de:8080/ Tomcat liefert auch gleich ein "Hallo Welt" Projekt zum Aufrufen: http://ihre-domain.de:8080/examples/servlets/servlet/HelloWorldExample
Zusätzliche Konfiguration (optional)
Wenn Tomcat hinter einem Apache Proxy sitzen soll muss die .htaccess und die Datei server.xml angepasst werden. In der .htaccess im Document Root des Accounts muss folgendes ergänzt/einegragen werden:
RewriteEngine on RewriteRule ^(.*) http://localhost:8080/$1 [P]
In der der Tomcat server.xml (tomcat/conf/server.xml) muss der vorgefertigte "Connector" um folgende Zeilen erweitert werden:
URIEncoding="UTF-8" proxyPort="80"
Vollständig sollte der Block dann vom Schema so aussehen:
<Connector port="8080" protocol="HTTP/1.1" connectionTimeout="20000" URIEncoding="UTF-8" proxyPort="80" redirectPort="8080" />
Quelle
tomcat.apache.org
tomcat.apache.org/download-90.cgi
Apache-Solr
Voraussetzung:
- SSH-Zugang (Managed Server)
- Prozessfreigabe für "java" - Bitte fragen Sie diese Prozessfreigabe über eine Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH an.
- Portfreigabe (optional) - Bitte fragen Sie diese Portfreigabe für den von Ihnen konfigurierten Port über eine Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH an. Bitte beachten Sie, dass Portfreigaben in der Regel nicht notwendig sind und ein Sicherheitsrisiko darstellen!
Diese Anleitung beschreibt die Vorgehensweise über einen SSH-Zugang und setzt voraus, dass Sie bereits mit Ihren Zugangsdaten via SSH verbunden sind.
Download
Für die nächsten Schritte der Installation wird die neuste Version benötigt, die Sie hier finden: http://lucene.apache.org/solr/mirrors-solr-latest-redir.html Bitte wählen Sie eine Quelle Ihrer Wahl. Jede Quelle bietet mehrere Downloads an, wir benötigen die Link-Adresse der ZIP-Version, die Sie mit einem Rechtsklick auf den Link bekommen. Ersetzen Sie den Link in folgenden Befehl und führen Sie diesen auf dem Server aus.
wget http://mirror.23media.de/apache/lucene/solr/6.1.0/solr-6.1.0.zip unzip solr-6.1.0.zip mv solr-6.1.0 solr
.bashrc erweitern
Die Datei .bashrc kann mit folgenden Befehl erweitert werden:
echo 'export PATH=/usr/home/<USERNAME>/solr/bin:${PATH}' >> ~/.bashrc
Damit diese Einstellung aktiv ist, trennen Sie die SSH-Verbindung und melden Sie sich erneut an.
Solr nutzen
Mit folgenden Befehl starten Sie Apache-Solr:
solr start
Die Bildschirmausgabe sollte wie folgt lauten:
Waiting up to 30 seconds to see Solr running on port 8983 [/] Started Solr server on port 8983 (pid=19302). Happy searching!
Den Solr-Admin können Sie nun auch über den Browser über http://IhreDomain.tld:8983 erreichen. Wichtig: Der verwendete Port muss vorher freigegeben sein.
Zusätzliche Konfiguration (optional)
Wenn Solr hinter einem Apache Proxy sitzen soll muss die .htaccess angepasst werden. In der .htaccess im Document Root des Accounts muss folgendes ergänzt/einegragen werden:
RewriteEngine on RewriteRule ^(.*) http://localhost:8080/$1 [P]
Quellen und hilfreiche Links
http://lucene.apache.org/solr/
http://www.solrtutorial.com/solr-in-5-minutes.html
http://yonik.com/solr-4-tutorial/
Subversion-Server (SVN)
Voraussetzungen:
- SSH-Zugang (Managed Server)
- Prozessfreigabe für "svnserve" (optional) - Bitte fragen Sie diese Prozessfreigabe über eine Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH an.
Diese Anleitung beschreibt die Vorgehensweise über einen SSH-Zugang und setzt voraus, dass Sie bereits mit Ihren Zugangsdaten via SSH verbunden sind.
SVN ist bereits installiert und muss daher nur eingerichtet und verwendet werden. Sollten Sie SVN also nur als Client verwenden, müssen Sie nichts weiter tun. Der SVN-Server kann mit mehreren Benutzern betrieben werden, allerdings nicht mit mehreren SSH-Benutzern.
Vorbereitung
Für eine saubere Datenverwaltung sollte zunächst ein Hauptordner für die Repositories angelegt werden. Dieser Ordner sollte sich aus Sicherheitsgründen außerhalb des Verzeichnisses "public_html" befinden. Hauptordner im Home-Verzeichnis anlegen:
mkdir ~/subversion
Repository erstellen
Es empfiehlt sich für jedes Projekt ein neues Repository zu erstellen.
mkdir ~/subversion/testprojekt svnadmin create ~/subversion/testprojekt
==(optional) Nutzer anlegen: Öffnen Sie dazu die Konfigurationsdatei mit einem Editor Ihrer Wahl:
nano ~/subversion/testprojekt/conf/svnserve.conf
Schreiben Sie folgendes in diese Datei:
anon-access = none auth-access = write password-db = passwd
Nun muss noch der User definiert werden. Dieser muss dem SSH User (FTP-Hauptbenutzer) entsprechen, ebenso das Passwort. Öffnen Sie dazu die Passwortdatei mit einem Editor Ihrer Wahl:
nano ~/subversion/testprojekt/conf/passwd
Fügen Sie nach folgendem Schema Ihren Benutzernamen und das Passwort ein:
<USERNAME> = <PASSWORT>
Subversion als Daemon starten
svnserve -d
SVN verwenden
Nun kann SVN wie gewohnt über SSH genutzt werden.
svn co svn+ssh://sshhosteintrag/usr/home/<FTP-USERNAME>/subversion/testprojekt
Quellen
https://civicactions.com/blog/how-to-set-up-an-svn-repository-in-7-simple-steps/
https://subversion.apache.org/
Resilio Sync (BTSync)
Voraussetzung:
- Prozessfreigabe für "btsync" - Bitte fragen Sie diese Prozessfreigabe über eine Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH an.
- Portfreigabe (optional, Port 8888) - Bitte fragen Sie diese Portfreigabe für den von Ihnen konfigurierten Port über eine Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH an. Bitte beachten Sie, dass Portfreigaben in der Regel nicht notwendig sind und ein Sicherheitsrisiko darstellen!
Diese Anleitung beschreibt die Vorgehensweise über einen SSH-Zugang und setzt voraus, dass Sie bereits mit Ihren Zugangsdaten via SSH verbunden sind.
Installation
Den Download-Link für die neuste Version für Linux x64 (glibc 2.3) finden Sie unter: https://getsync.com/platforms/desktop/ Mit folgenden Befehlen laden Sie die die benötigten Dateien herunter und entpacken diese:
wget https://download-cdn.getsync.com/stable/linux-glibc-x64/BitTorrent-Sync_glibc23_x64.tar.gz
tar xzf BitTorrent-Sync_glibc23_x64.tar.gz
Resilio Sync / BTSync starten
Setzen Sie in folgenden Befehl die IP Adresse des Managed Servers und führen Sie diesen aus.
./btsync --webui.listen <server_ip>:8888
Wenn auch die Portfreigabe gesetzt wurde, können Sie nun über http://<SERVER-IP>:8888/gui die Verwaltungsoberfläche öffnen. Mit folgendem Befehl erhalten Sie Hilfe zu allen Funktionen von BTSync:
./btsync --help
In der Regel ist es notwendig eine Konfigurationsdatei anzulegen und einen Ordner in dem die Daten liegen.
Quellen
https://wiki.archlinux.org/index.php/BitTorrent_Sync#Configuration
https://wiki.ubuntuusers.de/BitTorrent_Sync/#Manuell
wkhtmltopdf
Installation ohne SSH-Zugang
- Laden Sie das passende Paket (Stable Linux 64bit) von der Webseite des Herstellers http://wkhtmltopdf.org/downloads.html auf Ihren PC.
- Entpacken Sie die Datei mit einem Tool Ihrer Wahl (z.B. ]http://7-zip.org/ 7-Zip])
- Innerhalb des Archivs, beziehungsweise im entpackten Ordner, finden Sie das benötigte Programm im Pfad wkhtmltox/bin/.
- Laden Sie diese Datei (wkhtmltopdf) per FTP auf den Server.
- Machen Sie die Datei ausführbar, indem Sie dieser die Berechtigung "755" geben. Die Berechtigung der Datei können Sie über das FTP-Programm, dass Sie verwendet haben, oder über die WebFTP-Oberfläche in der KonsoleH ändern.
- Nun können Sie das Tool unter Angabe des Pfades direkt nutzen.
Installation mit SSH-Zugang
Diese Anleitung beschreibt die Vorgehensweise über einen SSH-Zugang und setzt voraus, dass Sie bereits mit Ihren Zugangsdaten via SSH verbunden sind. Der angegebene Download-Link muss gegebenenfalls durch einen aktuellen Link ersetzt werden. Die aktuellste Version finden Sie unter: http://wkhtmltopdf.org/downloads.html
wget https://downloads.wkhtmltopdf.org/0.12/0.12.4/wkhtmltox-0.12.4_linux-generic-amd64.tar.xz tar xJvf wkhtmltox-0.12.4_linux-generic-amd64.tar.xz
Nun finden Sie das benötigte Programm "wkhtmltopdf" unter wkhtmltox/bin/ und Sie können das Tool unter Angabe des Pfades direkt nutzen.
Quellen
Ruby
Voraussetzungen:
- SSH-Zugang (Managed Server oder Level 19 Webhosting)
- Anhebung des Speicherlimit für "gem" auf 500MB für Rails (Ruby On Rails) - Bitte fragen Sie diese Änderung der Prozessüberwachung über eine Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH an.
- Für Ruby über FCGI wird das Debian-Paket "libfcgi-dev" benötigt. Bitte fragen Sie diese Änderung der Prozessüberwachung über eine Supportanfrage über die Verwaltungsoberfläche KonsoleH an.
Verwendung der Paketverwaltung RubyGems (oder kurz Gems)
Das Installieren zusätzlicher Gems für Ruby ist NICHT global möglich. Allerdings können Sie die Installation in einer "lokalen" Umgebung durchführen. Hierfür sind keine root-Rechte notwendig. Die Paketverwaltung "gem" muss dazu folgendermaßen genutzt werden:
gem install --user-install <gem-name>
Ruby über FCGI
Um Ruby über FCGI zu verwenden sollte das Gem "fcgi" installiert sein.
gem install --user-install fcgi
Des weiteren wird ein FCGI-Handler und ein Eintrag in der .htaccess-Datei benötigt. Es empfiehlt sich die eigene Ruby-Anwendung in ein Unterverzeichnis von "public_html" zu legen und diese als Startverzeichnis zu definieren.
FCGI-Handler: Der FCGI-Handler muss in einem dem Apache zugänglichen Verzeichnis liegen (z.B. public_html). Daher sollte die eigentliche Anwendung in einem Unterverzeichnis liegen. In der Datei "ruby_handler.fcgi", die Sie anlegen müssen, steht dann folgendes:
#!/bin/dash export GEM_HOME="$HOME/.gem/ruby/2.1.0/" export GEM_PATH="$GEM_HOME:/var/lib/ruby/gems/1.8" exec /usr/bin/ruby /usr/www/users/<FTP-Benutzer>/<Projekt-Ordner>/index.rb
Über die beiden "exports" wird das Verzeichnis angegeben, welcees Ruby bei der Suche nach gems durchsuchen soll. Hier ist es das Standardverzeichnis für mit "--user-install" installierte Gems, sodass Sie eigene Gems hinzufügen können. In der "exec"-Zeile muss ein auszuführendes Skript definiert werden.
.htaccess-Datei ergänzen:
FcgidWrapper /usr/www/users/<FTP-Benutzer>/ruby_handler.fcgi .rb SetHandler fcgid-script
In diesem Beispiel wird davon ausgegangen, dass der Ruby-handler direkt im "public_html" des Benutzers liegt.
Quellen
http://guides.rubygems.org/faqs/#user-install
http://www.binarytides.com/quick-tip-installing-ruby-gems-in-the-users-home-directory/